5 Generationen am Arbeitsplatz: ein Fluch oder ein Segen?
Gibt es irgendwo ein Universum, in dem Babyboomer und Millennials friedlich Seite an Seite arbeiten? Die Kluft zwischen diesen beiden Gruppen scheint enorm und unüberwindbar.
Die gute Nachricht ist, dass es einen Weg gibt, die Kluft zwischen den verschiedenen Generationen zu überwinden. Zunächst ist es jedoch von entscheidender Bedeutung, die Denkmuster, Vorlieben und Merkmale der einzelnen Gruppen zu verstehen.
Zu welcher Generation gehören Sie?
- Stille Generation (1928-1945)
- Babyboomer (1946-1964)
- Generation X (1965-1980)
- Generation Y (Millennials) (1981-1996)
- Generation Z (1997-2015)
Stille Generation
Die älteste Generation wurde geprägt durch die Zwischenkriegszeit oder den Zweiten Weltkrieg und stellt heute etwa 2 % der Erwerbsbevölkerung. Sie wurden von strengen Eltern mit hohen Erwartungen erzogen, was sie zu zielorientierten, hart arbeitenden Menschen macht, die eine klar definierte Hierarchie und einen formellen Rahmen bevorzugen.
Diese Traditionalisten sind loyale Arbeitnehmer, die durch Respekt motiviert sind und für Unternehmen auf lange Sicht wertvoll sind. Im Hinblick auf Kommunikation geht nichts über den persönlichen Kontakt und die guten alten Stift und Papier anstelle der technischen Alternativen.
Babyboomer
In der Nachkriegszeit, die von Zukunftsoptimismus und Wirtschaftswachstum geprägt war, stiegen die Geburtenraten rasch an und wurde Platz für eine neue Generation gemacht. Die Babyboomer sind als fleißige Mitarbeiter bekannt, die sich ganz ihrer Arbeit widmen, um einen erfolgreichen Lebensstil zu erreichen.
Sie werden von beruflichen Erfolgen und finanzieller Freiheit angetrieben, wodurch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oft eine Herausforderung darstellt. Ihre digitalen Fähigkeiten sind oft unzureichend, und Sie bevorzugen die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon.
Generation X
Die Generation X ist bekannt für ihren Unternehmergeist und dafür, dass sie der Produktivität Vorrang vor langen Arbeitszeiten einräumt. Sie rütteln an den traditionellen hierarchischen Strukturen und bevorzugen ein lockeres, flexibles Umfeld.
Im Mittelpunkt stehen Unabhängigkeit und persönliche Entwicklung, daher ist die eigene berufliche Laufbahn wichtiger als die Bindung an ein Unternehmen. Wenn ein Arbeitgeber ihren Bedürfnissen nicht gerecht wird oder die Arbeit ihr Privatleben zu sehr beeinträchtigt, zögern sie nicht, den Arbeitsplatz zu wechseln. Die Generation X legt auch Wert auf einen effizienten Kommunikationsstil und bevorzugt Telefongespräche oder persönliche Treffen.
Generation Y (Millennials)
Millennials sind die erste Generation, die in einer Welt aufwächst, die von technologischen Fortschritten umgeben ist. Da Informationen im Internetzeitalter so leicht zugänglich geworden sind, gelten sie im Vergleich zu ihren Vorgängern als die am besten ausgebildeten Menschen. Sie tendieren dazu, zielgerichtete Karrieren wertzuschätzen, bei denen sie die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln und bei denen Denken abseits der bekannten Pfade wertgeschätzt wird.
Wie die Generation X sind auch Millennials auf persönliche Entwicklung bedacht und scheuen sich nicht, ihren Arbeitsplatz zu wechseln, wenn er nicht ihren Bedürfnissen entspricht. Eine Möglichkeit, sie im Unternehmen zu halten, ist das Angebot von Qualifizierungsmaßnahmen und regelmäßigen Feedbackgesprächen. Da sie eine technikaffine Generation sind, bevorzugen sie Instant Messaging und E-Mails als Kommunikationsmittel.
Generation Z
Diese jüngste Bevölkerungsgruppe steht erst am Anfang ihrer Karriere auf dem Arbeitsmarkt, bringt aber bereits andere Denkweisen und Anforderungen mit. Sie legen Wert auf Authentizität, Vielfalt und Individualität und bevorzugen ein temporeiches Umfeld.
Sie werden als die ersten Digital Natives bezeichnet und scheuen sich nicht vor den neuesten technologischen Innovationen und stehen hybridem oder völlig mobilem Arbeiten offen gegenüber. Abgesehen von Instant Messaging und SMS ist sich die Generation Z auch der Macht der sozialen Medien beim Knüpfen von Kontakten bewusst.
Spiegelapp: die Brücke zwischen den Generationen
Es ist keine leichte Aufgabe, die Erwartungen von 5 verschiedenen Generationen an einem Arbeitsplatz in Einklang zu bringen und zu erfüllen. Wie schaffen Sie ein harmonisches Umfeld zwischen denen, die hierarchische Strukturen bevorzugen und denen, die an eine lockere Arbeitskultur glauben? Wie finden Sie ein Gleichgewicht zwischen finanziell erfolgsorientierten Mitarbeitern und Mitarbeitern, deren Fokus auf persönlicher Entwicklung liegt? Wie sieht es mit der traditionellen Kommunikation im Vergleich zur Nutzung von Instant Messaging und sozialen Medien aus? Die Antwort liegt in einer effizienten, generationsübergreifenden Feedbackkultur.
Die Spiegelapp ist ein innovatives, digitales Reflexionssystem, das die Generationen zusammenbringt. Unser interaktives Lernumfeld entspricht den Anforderungen sowohl der älteren als auch der jüngeren Altersgruppe. Es ist effizient, benutzerfreundlich und macht viel Spaß!
Die Mitarbeiter haben die Freiheit zu entscheiden, welche Kompetenzen sie bewerten lassen wollen und von wem. Sie können dies jederzeit tun. Dadurch erhalten sie kontinuierliches Feedback von ihrem Manager, Kollegen unterschiedlichen Alters und anderen interessierten Personen. Sie erhalten dann einen klaren Überblick über alle Feedbacks, die Sie erhalten. Die Ergebnisse liefern neue Erkenntnisse, die für die die persönliche und berufliche Entwicklung von großem Wert sind.
Mit der Spiegelapp können Sie auf individueller, Team- oder Projektebene um Feedback bitten und Lerntipps erhalten. Die App erfüllt auch den Wunsch jüngerer Generationen, regelmäßig und direkt Feedback zu erhalten.
Jede Generation hat ihre Talente und ihre Qualitäten: zusammen arbeiten = zusammen lernen
Die Spiegelapp verbindet die verschiedenen Generationen und bringt sie miteinander ins Gespräch. Ältere Generationen nutzen gerne ihre Lebenserfahrung und ihre Fähigkeit, Dinge in Relation zu setzen, weshalb sie sich am besten für die Rolle des Coaches eignen. Andererseits erhalten junge Menschen gerne Feedback und haben gerne einen Coach an ihrer Seite, um ihren Lernprozess zu beschleunigen. Die Spiegelapp fördert die Kommunikation zwischen Generationen mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Vorlieben und erleichtert so die Zusammenarbeit und die Wissensvermittlung. Davon profitiert das ganze Unternehmen und wird die Altersvielfalt zu einem Segen.
Neugierig auf die Spiegelapp?
Für weitere Informationen zur Verbesserung Ihrer Feedbackkultur wenden Sie sich bitte an Krista Beilschmidt. Krista ist Personalberaterin und geschäftsführende Partnerin von Hauptmeijer en Clotscher sowie Direktorin der Spiegelapp.
Rufen Sie an: +31 70 346 92 05 oder +31 6-41 27 30 20
Senden Sie eine E-Mail an: krista@h-c.nl
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